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Basilius-Kathedrale in Moskau (Foto: sachkv)

Buchtipp 

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Leseprobe
Jens Siegert
111 Gründe, Russland zu lieben

Eine Liebeserklärung an das schönste Land der Welt

​Taschenbuch| 280 Seiten | 20 x 13 cm
Schwarzkopf & Schwarzkopf Media
ISBN 978-3-942665-49-0
September 2018
Es gibt ja Menschen, die meinen, man könne Russland gar nicht verstehen. Man müsse an das Land einfach glauben. Das mag stimmen, wenn man es gleich in seiner ganzen Grösse von der Ostsee bis zum Pazifik, vom Schwarzen Meer bis zum Arktischen Ozean in Angriff nimmt. Aber man muss ja nicht gleich alles lieben und kann viele kleine und grosse, eben 111 Gründe finden: die Grossherzigkeit vieler Menschen, den fantastischen Baikalsee, die überwältigende Liturgie der orthodoxen Kirche oder einfach nur die mitunter unendlich scheinende Weite des Landes.

Und dann gibt es noch die bittersüssen Gründe, bei denen einem, wie man in Russland sagt, «die Seele wehtut». Denn zum Schluss ist Russland ein Land wie viele andere auch. Vielleicht ein bisschen grösser, aber genauso widersprüchlich – und eben deshalb liebenswert.

Einige Gründe
Weil Diebe ihr eigenes Gesetz haben. Weil Heringe einen Pelz tragen. Weil Trinksprüche (fast) nie zu Ende gehen. Weil es eine besondere Kunst ist, Verkäuferinnen zum Lächeln zu bringen. Weil hier keine Bären durch die Strassen laufen. Weil 1000 Kilometer keine Entfernung sind. Weil nur Säufer trinken, ohne zu essen. Weil alles immer «normal» ist. Weil die russische Schimpfsprache so tabu wie allgegenwärtig ist. Weil Russisch so wunderbar lakonisch sein kann. Weil die Badesaison nicht auf den Sommer beschränkt ist. Weil zur russischen Sauna, der Banja, unbedingt ein Besen gehört. Weil sogar Obdachlose und Krankenschwestern klassische Gedichte aufsagen können. Weil Frauen in Russland das starke Geschlecht sind. Weil in Russland die Dissidenten erfunden wurden. Weil nirgendwo das Licht so weich ist wie in den St. Petersburger weissen Nächten. Weil Geschichte in Russland unvorhersagbar ist. Weil hier der Baikalsee liegt. Weil es Leute gibt, die auf Rentieren reiten. Weil Verkehrspolizisten sehr menschlich sein können. Weil es für alles eine Abkürzung gibt.
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