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Rolf A. Kyburz ist es zu verdanken, dass Basel zu einer Büste von Alexander Sergejewitsch Puschkin - einem der grössten russischen Dichter - kam. Nachdem die Büste am 24. September 2011 in Sisikon UR vor dem Hotel Tellsplatte in Sisikon/UR ein erstes Mal enthüllt worden ist, wurde sie 2016 nach Basel überführt, wo sie am 28. Oktober 2016 im Beisein von Thomas Grob, des damaligen Leiters des Fachbereichs Slawistik an der Universität Basel und des damaligen russischen Botschafters Alexander Golovin ein zweites Mal enthüllt wurde und seither im Hof des Slawischen Seminars der Universität Basel am Nadelberg 8 zu sehen ist. Für das zur Verfügung stellen der Fotos bedanken wir uns bei Rolf A. Kyburz.
Bilder von der Feier am 24. September 2011 in Sisikon/UR |
«Russland von ferne oder aus der Nähe ansehen ist immer noch zweierlei» lautet der Titel eines Buches, welches im Mai 2021 im Christoph Merian Verlag erschienen ist. Es enthält Briefe eines jungen Schweizer Lehrers im russischen Zarenreich und historische Essays.
Beschreibung |
Heute vor 60 Jahren fand der erste bemannte Raumflug statt. Am 12. April 1961 absolvierte der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin den ersten bemannten Raumflug und umrundete dabei nach offiziellen Angaben in 108 Minuten einmal die Erde. Er landete im Wolga-Gebiet, in der Nähe der Städte Saratow und Engels. Auf dem Landeplatz steht heute ein Denkmal, und der Jahrestag seines Raumfluges wird dort heute noch jährlich mit einer kleinen Feier begangen. Juri Gagarin starb am 27. März 1968 bei einem Flugzeugabsturz in Nowosjolowo. Er wurde in der Nekropoole an der Kremlmauer auf dem Roten Platz in Moskau beigesetzt.
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Um die mehr als 350-jährige Tradition starker und facettenreicher schweizerisch-russischer Beziehungen fortzusetzen, lanciert die Schweizer Botschaft in Russland den Schweizer Botschafterpreis in Russland (SAAR). Ziel der SAAR ist es, die langjährigen Beziehungen der Schweiz zu Russland im Land bekannter zu machen. Die SAAR besteht aus einem historischen und einem zeitgenössischen verschiedenen Preis. Die Preise werden im September während der von der Schweizer Botschaft in Moskau organisierten Schweizer Tage vergeben. Vorschläge können bis zum 31. Mai 2021 eingereicht werden.
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«Marija - ein sibirischer Traum» lautet der Titel des sechsten, liebevoll illustrierten Kinderbuches von Christine Schmid. Die ehemalige Lehrerin und Kindergärtnerin nimmt in ihren Büchern Themen auf, die vielen Kindern in der Schweiz fremd sind.
Das Mädchen Marija lebt in einfachen Verhältnissen in einem sibirischen Dorf. Sie träumt davon, Balletttänzerin zu werden und eines Tages in Moskau in «Schwanensee» eine Hauptrolle zu spielen. Vor der Erfüllung dieses Traums gibt es viele Schwierigkeiten, aber – soviel sei verraten – schlussendlich nimmt die Geschichte ein gutes Ende. Christine Schmid war von der russischen Kultur seit jeher fasziniert. «Schon als Kind habe ich gerne russische Geschichten gehört und Märchen gelesen», erzählt sie. Auch die Ikonenmalerei hat sie fasziniert. Die Affinität zu Russland macht sogar der Name des Familienhundes deutlich: Er heisst «Taiga». Christine Schmid: Marija – ein sibirischer Traum Eigenverlag Ch. und Hp. Schmid, Wittenbach / St. Gallen 23 x 22 cm, 40 Seiten, Papierband in laminiertem Überzug, CHF 26.80 Das Buch ist im Buchhandel oder direkt bei der Autorin erhältlich. Website |
Roland Riesen hat seine gesicherte Existenz in der Schweiz aufgegeben, um in Russland auf einem Ökobauernhof zu arbeiten und Käse zu produzieren. Im neuesten Beitrag unserer Reihe «So ist Russland» erzählt er über seine persönlichen Erfahrungen. Die Sorgsamkeit und die Hilfsbereitschaft vieler Menschen sind Charakterzüge, die ihm im Alltag besonders positiv auffallen.
Schweizer Bauer in Russland |
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In der Videoserie «Mini zwei Dihei» porträtiert das Kinderprogramm von Schweizer Radio und Fernsehen regelmässig Kinder, die in der Schweiz wohnen mit Wurzeln in anderen Ländern. In der aktuellen Staffel wurden Sophia und Sebastian porträtiert.
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