Gesellschaft Schweiz-Russland
  • Home
  • Veranstaltungen
  • Reisen
  • Kultur & Alltag
    • So ist Russland >
      • Russland in Bewegung
      • Schweizer Bauer in Russland
      • Natürliche Landwirtschaft
      • Russland von heute
      • Schlafend zum Baikalsee
      • Sinnsuche am Baikalsee
      • Schweizer in Moskau
      • Sibirien total
      • Der Jenissei - Sibiriens Schicksalsstrom
      • Ein Amateur am Elbrus
      • Unterwegs mit den sibirischen Rentierzüchern
      • Borsch oder Burger
    • Russische Filme
    • Literatur Verfilmungen
    • Bücher
  • Geschichte & Personen
    • Persönlichkeiten >
      • Zar Alexander I.
      • Michael Bakunin
      • Daniel Bernoulli
      • Leonhard Euler
      • Nikolaus Fuss
      • Lilli Haller
      • Frédéric-César de la Harpe
      • Iwan Alexandrowitsch Iljin
      • Antoine-Henri Jomini
      • Viktor Kortschnoi
      • François Le Fort
      • Wladimir Iljitsch Lenin
      • Anatoly Lunatscharski
      • Alexander Solschenizyn
      • Sabina Spielrein
      • Nadeschda Suslowa
      • Alexander Suworow
      • Lew Tolstoi
      • Domenico Trezzini
      • Anna Tumarkin
    • Beziehungen Schweiz-Russland
    • Geschichte der Gesellschaft Schweiz-Russland >
      • 1925 bis 1945 >
        • Hans Erni
      • 1946 bis 1989
      • 1990 bis 2010
      • seit 2011
  • Über uns
    • Общество Швейцария-Россия
    • Gesellschaft Schweiz-Russland
    • Leitbild
    • Präsidium
    • Gedanken zur Zukunft der GSR
    • Bekannte Mitglieder
    • Antrag Mitgliedschaft
  • Kontakt
  • Home
  • Veranstaltungen
  • Reisen
  • Kultur & Alltag
    • So ist Russland >
      • Russland in Bewegung
      • Schweizer Bauer in Russland
      • Natürliche Landwirtschaft
      • Russland von heute
      • Schlafend zum Baikalsee
      • Sinnsuche am Baikalsee
      • Schweizer in Moskau
      • Sibirien total
      • Der Jenissei - Sibiriens Schicksalsstrom
      • Ein Amateur am Elbrus
      • Unterwegs mit den sibirischen Rentierzüchern
      • Borsch oder Burger
    • Russische Filme
    • Literatur Verfilmungen
    • Bücher
  • Geschichte & Personen
    • Persönlichkeiten >
      • Zar Alexander I.
      • Michael Bakunin
      • Daniel Bernoulli
      • Leonhard Euler
      • Nikolaus Fuss
      • Lilli Haller
      • Frédéric-César de la Harpe
      • Iwan Alexandrowitsch Iljin
      • Antoine-Henri Jomini
      • Viktor Kortschnoi
      • François Le Fort
      • Wladimir Iljitsch Lenin
      • Anatoly Lunatscharski
      • Alexander Solschenizyn
      • Sabina Spielrein
      • Nadeschda Suslowa
      • Alexander Suworow
      • Lew Tolstoi
      • Domenico Trezzini
      • Anna Tumarkin
    • Beziehungen Schweiz-Russland
    • Geschichte der Gesellschaft Schweiz-Russland >
      • 1925 bis 1945 >
        • Hans Erni
      • 1946 bis 1989
      • 1990 bis 2010
      • seit 2011
  • Über uns
    • Общество Швейцария-Россия
    • Gesellschaft Schweiz-Russland
    • Leitbild
    • Präsidium
    • Gedanken zur Zukunft der GSR
    • Bekannte Mitglieder
    • Antrag Mitgliedschaft
  • Kontakt

Daniel Bernoulli (1700-1782)

Der Basler Mathematiker Daniel Bernoulli - ein enger Freund Leonhard Eulers -  wurde an die Russische Akademie für Wissenschaften berufen und entwickelte das Sankt-Petersburg-Paradoxon.

​Daniel Bernoulli wurde am 8. Februar 1700 in Groningen geboren. Er war Sohn des Mathematikers Johann I Bernoulli und dessen Ehefrau Dorothea Falkner. Im Alter von 5 Jahren zog er mit seiner Familie nach Basel. Ab seinem 16. Lebensjahr studierte Bernoulli an der Universität Basel Medizin. 1718 wechselte er nach Heidelberg. Nach einem Aufenthalt in Strassburg kehrte er 1719 nach Basel zurück und promovierte im darauffolgenden Jahr. Weil von keiner Universität ein Ruf an ihn erging, unternahm Bernoulli 1723 eine Studienreise nach Venedig, um sich dort beim Stadtphysikus Pietro Antonio Michelotti weiterzubilden. Währen dieser Assistenz machte er Bekanntschaft mit dem Kartenspiel Pharao. 

Mit einem Büchlein über dieses Kartenspiel debütierte er als Mathematiker und wurde mit Arbeiten über die Riccati-Gleichung europaweit bekannt. 1725 wurde Bernoulli zusammen mit seinem Bruder Nikolaus an die Russische Akademie der Wissenschaften nach St. Petersburg berufen. Stadt, Land und sein Arbeitsplatz behagten ihm jedoch überhaupt nicht und so nahm er 1733 eine Erkrankung als willkommenen Anlass für seine Heimreise. Im selben Jahr wurde er trotzdem zum Ehrenmitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften ernannt. 

1733 übernahm er an der Universität Basel den Lehrstuhl für Anatomie und Botanik und zehn Jahre später denjenigen für Anatomie und Physiologie. 1750 erfüllte sich sein Traum und er erhielt den Lehrstuhl für Physik. 1738 veröffentlichte er sein Hauptwerk «Hydrodynamica». Die nach ihm benannte Bernoulli-Gleichung ist von überragender Bedeutung in der Hydraulik und Aerodynamik. Die  Forschungsergebnisse veröffentlichte sein Vater Johann übrigens unter dem Titel «Hydraulica» als Plagiat, indem er dieses sieben Jahre vordatierte - ein Indiz für eine ziemlich schlechte Beziehung. Im gleichen Jahr präsentierte Bernoulli auch das Sankt-Petersburg-Paradoxon.

1746 wurde er als auswärtiges Mitglied in die Königlich Preussische Akademie der Wissenschaften zu Berlin aufgenommen, 1748 wurde er Mitglied der Académie des sciences.

Daniel Bernoulli starb am 17. März 1782 in Basel und wurde in der Peterskirche bestattet.

Felix Werner
Bild
Daniel Bernoulli
© 2022, Gesellschaft Schweiz-Russland
​Kontakt
Impressum
Datenschutz